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Innenentwicklung

Toolbox & Beratungsangebote

Innenentwicklung -Mehr als nur Baulücken!

steigende Bedeutungerhöhter Nachfragedruckklima- & ressourcenschonende Ziele

Innenentwicklung bezeichnet die städtebauliche Strategie, den zukünftigen Flächenbedarf maßgeblich durch die Aktivierung und Bespielung von innerörtlichen und bereits erschlossenen Flächen zu decken. Hierbei steht vermehrt die Reduzierung der sogenannten „Grauen Energie“ im Fokus. Die vorhandene Bausubstanz wird immer stärker als Potenzial wahrgenommen und durch verschiedene Maßnahmen genutzt. Die Innenentwicklung ist der zentrale Baustein, um unsere Städte und Gemeinden im Sinne einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Stadt- und Gemeindeentwicklung zu gestalten.

Aus Fläche wird Ort

  • Neubau
  • Konversion
  • Lückenschluss
  • Rest- / Brachfläche

Entwicklung im Bestand

  • Weiternutzung 
  • Aufstockung 
  • Ersatzneubau 
  • Erweiterung 
  • Umbau

Vierfache Innenentwicklung

  • Alternative Mobilität & Infrastruktur 
  • Nutzbares & klimagerechtes Grün 
  • Stärkung der Gemeinschaft 
  • Gerechte, vielfältige & ortsangemessene Mischung

Innenentwicklung - Beratungsangebote & Tools

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Basierend auf detaillierten Bestandsanalysen und Prognosen erhalten Sie tiefgreifende Erkenntnisse über
  • das vorhandene (Wohn-)Bauland- und Freiflächenpotenzial,
  • die möglichen Chancen zur Entwicklung im Innenbereich,
  • und eventuelle Restriktionen bei der Umsetzung.
Diese Erkenntnisse erlauben eine sachgerechte Priorisierung der einzelnen Potenziale und ermöglichen einen adäquaten Ressourceneinsatz unter Berücksichtigung Ihrer städtebaulichen und politischen Zielvorgaben. Die Ergebnisse der Studien können auch als Grundlage für die Erstellung eines Bauland- bzw. Freiflächenkatasters fungieren.
Integrierte Stadt- oder Ortsentwicklungskonzepte (ISEK, IKEK etc.) schaffen konkrete, langfristig wirksame und vor allem lokal abgestimmte Lösungen für eine Vielzahl von Herausforderungen und Aufgabengebiete. Entscheidend hierbei ist eine breitangelegte Öffentlichkeitsbeteiligung, um möglichst alle Interessen und Anforderungen in einem Konzept berücksichtigen zu können.

Räumlich integrierte, ressort- und akteursübergreifende Entwicklungskonzepte sind das zentrale Instrument für die Umsetzung von Fördermaßnahmen. Sie bieten zudem den optimalen Ansatz, um die Belange der dreifachen Innenentwicklung hinreichend umzusetzen.
Die reine Identifizierung von Baulücken reicht häufig nicht aus. In der Regel zeigen sich nur rund 20% der Eigentümer*innen bereit, an einer Entwicklung mitzuwirken. Danach beginnt die eigentliche Managementtätigkeit, um die vorhandenen Potenziale zu aktivieren:
  • Öffentlichkeit und Politik sensibilisieren (bspw. Tag der Innenentwicklung)
  • Aufzeigen und Visualisierung von Entwicklungsmöglichkeiten
  • Moderation von Entwicklungsinteressen und Aufzeigen von Alternativen
  • neutrale Eigentümer:innenansprache
Durch die Gegenüberstellung der Angebots- und Nachfrageseite auf dem Wohnungs- und Gewerbeflächenmarkt können die Herausforderungen, aber auch Potenziale der Innenentwicklung identifiziert und bewertet werden. Hierbei werden die Innenentwicklungspotenziale quantitativ und qualitativ eingeordnet, um zielgruppenspezifische Wohnraumangebote und Gewerbeflächenbedarfe verorten zu können.

Ausgangspunkt bei den Wohnbauflächenkonzepten ist eine Spezifizierung der Zielgruppen basierend auf ihren Wohnraumanforderungen und Wohnneigungen. Hinsichtlich der Gewerbeflächenbedarfe werden u. a. die lokalen und regionale Bedarfe sowie derzeitige Anforderungen an moderne Gewerbestandorte eruiert und in der Analyse einbezogen.

Zu den Ergebnissen der Bestandsanalyse werden Wege aufgezeigt, inwieweit durch die vorhandenen Planungs- und Rechtsinstrumente (Vorkaufsrecht, Zweckentfremdung etc.) unter Berücksichtigung aktueller politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen, Anpassungen auf dem Wohnungs- und Gewerbeflächenmarkt möglich sind.
Als informelles Planungsinstrument eröffnet eine städtebauliche Rahmenplanung vielfältige Möglichkeiten, um Entwicklungspotenziale von Städten bzw. Gemeinden auszuloten und Zukunftsperspektiven zu charakterisieren. Rahmenpläne sind keinem standardisierten Verfahren unterworfen. Dadurch bieten sie einen breiten Rahmen für kreative und innovative Lösungen sowie für einen offenen bzw. öffentlichen Diskurs.

In Form von Nutzungs- und Gestaltungskonzepten für spezifische Stadträume können gezielt verschiedene Szenarien entworfen und bewertet werden, um eine möglichst passgenaue und bedarfsorientierte Entwicklung anzustoßen. Auch im gesamtstädtischen Kontext können auf diesem Wege verschiedene Handlungsfelder zusammengeführt und integriert betrachtet werden
Verwaltungsapparate egal welcher Ebene (Stadt, Amt oder Gemeinde) verfügen über ein weitreichendes und differenziertes Wissen, das in den einzelnen Fachbereichen schlummert. Aufgrund fehlender zeitlicher Kapazitäten und dem ständigen Aufgabendruck gestalten sich fach- und themenübergreifende Zusammenarbeiten an einem Sachverhalt oftmals schwierig.

Ausgestattet mit einem der Aufgabenstellung angemessenen Zeitbudget bieten verwaltungsinterne Workshops eine gute Möglichkeit, um durch externe Qualifizierungsverfahren und durch moderne Workshopmethoden komplexe Sachverhalte und Fragestellungen fachübergreifend zu lösen.
Ein Baulandbeschluss ist eine gute Möglichkeit, der Baulandpolitik einen Rahmen zu geben. Neben den auf die Gemeinde abgestimmten Zielsetzungen des künftigen Baulandmanagements kann er das Instrumentarium darstellen, durch das diese Ziele erreicht werden. Zudem erhalten auch Investierende eine Sicherheit, da die zu erfüllenden Voraussetzungen und anfallende Kosten bekannt sind.

Die Formulierung und das Fassen von Zielbeschlüssen im B-Plan-Verfahren ermöglichen zu einem frühen Zeitpunkt eine Verständigung über Inhalt, Instrumenteneinsatz und Verfahrensschritte zwischen den Verfahrensbeteiligten (Verwaltung, Entscheidungsträger*innen, (potenzielle) Vorhabenträger*innen, TÖB) und schaffen Transparenz in der öffentlichen Diskussion.
Wettbewerbe zielen darauf ab, alternative Ideen und optimierte Konzepte für die Lösung von Planungsaufgaben zu finden. Viele überzeugende Beispiele zeigen, dass Wettbewerbe eine sehr gut geeignete Methode sind, um im Wettstreit der Ideen vielfältige Lösungsvorschläge von hoher Qualität zu erhalten.

Ein Verfahren in Mehrfachbeauftragung kann in ausgewählten Fällen eine Alternative zu RPW-Wettbewerben sein. Als Werkstattverfahren konzipiert, eröffnet es Möglichkeiten und kooperative Arbeitsweisen zu nutzen und durch Einbindung von (Fach-)Öffentlichkeit Rückkoppelungen innerhalb des Arbeitsprozesses zu erhalten.

Innen­entwicklungs­potenzial­studien

Zentraler Bestandteil unserer integrierten Entwicklungskonzepte

Ihr cima.PLUS

Unsere Erfahrungen und Kompetenzen für Sie

  • hohe Methoden-,  Fach- und Querschnittskompetenz unter einem Dach
  • vielfältiger Methodenkasten aus digitalen und analogen Beteiligungsformaten
  • maßgeschneiderte Maßnahmen- und Umsetzungskonzepte
  • realistische Einschätzung von Projekt- und Maßnahmenansätzen
  • städtebauliches Erfahrungswissen mit integrietem Ansatz
  • Moderations- und Mediationskompetenz zur Lösung potenzieller Konfliktbereiche
  • Anschlussberatung für Umsetzungsprozesse
  • passgenaue regionale und lokale Lösungen

Ausgewählte Referenzen

Weitere Informationen

Booklet Toolbox Innenentwicklung Cover

Unser Booklet zur Toolbox

Alle Informationen zu unserer Toolbox:Innenentwicklung können Sie natürlich auch gesammelt als PDF herunterladen.

Unser Team für Ihre Fragen zur Innenentwicklung

Treten Sie gerne mit uns in Kontakt und entdecken Sie, wie wir gemeinsam Strategien und Projekte für eine sinnvolle Innenentwicklung in Ihrer Gemeinde oder Stadt erarbeiten können.

Maximilian Burger

Projektleiter

Petra Bammann

Projektleiterin

Theresa Loos

Projektleiterin

Tom Bremer

Projektleitender Berater