Standortentwicklungskonzept Schillingstraße

Berlin-Mitte

Im Zuge des Förderprogramms Städtebaulicher Denkmalschutz wird der II. Bauabschnitt der Karl- Marx-Allee in Berlin-Mitte baulich und strukturell entwickelt. In diesem Rahmen erstellt die cima ein Standortentwicklungskonzept. Dieses soll die Möglichkeiten und Risiken für das Nahversorgungszentrum Schillingstraße aufdecken und die primär quartiersbezogene Versorgungsfunktion als Ergänzung zu den Angeboten mit überörtlichem Charakter stärken. Die Analyse des aktuellen Nahversorgungsangebotes und die zu erwartenden Veränderung sowie eine Potenzialermittlung und die Gegenüberstellung der Angebots- und Nachfrageseite bilden die Grundlage für die Ableitung tragfähiger Flächengrößen und Branchen im Quartier. Die cima wird im Rahmen der Analyse folgende Untersuchungsschritte ausführen:

  • Bestandserhebung der Nahversorgung
  • Auswertung der ÖPNV-Frequenzen, bestehender Planungen und Konzepte
  • Passantenfrequenzzählung und -befragung
  • Expertengespräche

Aus den Analyse- und Erhebungsergebnissen werden Handlungserfordernisse sowie mögliche Strategien und Maßnahmen zur Stärkung der Nahversorgung und zum Umgang mit den ermittelten Schwächen abgeleitet und in einem Standortentwicklungskonzept zusammengefasst. Hierbei werden Empfehlungen zu nahversorgungsrelevanten Nutzungen, baulichen oder investiven sowie qualitativen Maßnahmen geprüft.

Thema:
Einzelhandelsentwicklung, Geschäftsstraßenmanagement, Stadtentwicklung, Standortentwicklung
Schlagwörter:
Nahversorgung, Wohnquartier
Räumlicher Bezug:
Quartier
Bundesland:
Berlin
Einwohnerzahl:
3.200.000
Projektstart:
2018