Die durchgreifenden Veränderungen im Einzelhandel in den letzten Jahren haben die ohnehin schon schwierige Zentrumssituation in Essen (Oldenburg) – bedingt durch die Ortsdurchfahrt B 68 – verschärft und hier zu deutlichen Umstrukturierungen in der Einzelhandelslandschaft geführt. Diese drücken sich u.a. in abgebrochenen oder leer stehenden Gewerbeeinheiten, deutlichen Modernisierungsrückständen, ungelösten Nachnutzungsfragen oder nicht mehr zeitgemäßen Ladenlokalgrößen aus. Neben der reinen Versorgungsqualität leiden auch alle übrigen Zentrumsfunktionen (z.B. Kommunikations- und Treffpunktfunktionen) unter diesen Funktionsverlusten. Da die Zentren auch immer die Visitenkarte einer Kommune sind, gilt es, im Sinne einer integrierten Gemeindeentwicklung, diesen Abwärtstrend zu durchbrechen. Mittels eines Maßnahmenplans sollen nun mit Hilfe der CIMA konkrete Maßnahmen aufgezeigt werden, die das Ortszentrum Essens (Oldenburg) wieder neu beleben und als zentralen Einzelhandelsstandort reaktivieren. So soll der Zeitraum von ca. zwei Jahren bis zum Abschluss der Ortumgehung (Bau wurde im August 2012 zur Entlastung des Ortszentrums begonnen) intensiv dafür genutzt werden, Perspektiven für die Leerstände zu entwickeln und das Flächenmanagement zu unterstützen. Der Maßnahmenplan der CIMA soll künftig einerseits als fundierte Entwicklungsgrundlage zur Verfügung stehen , andererseits aber auch in ein Handlungs- und Gestaltungskonzept münden. Bestehende und bereits erfolgte Prozesse (z.B. Markt- und Standortuntersuchung, Dorferneuerungsprogramm, etc.) werden in den Maßnahmenplan integriert.
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Petra Bammann
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Martin Kremming
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