Im Bezirkszentrum Porz sind vor allem in den Randbereichen Leerstandsentwicklungen sowie z. T. deutliche Trading Down-Tendenzen ablesbar. Mitausgelöst wurde der Entwicklungsprozess durch die Aufgabe des Hertie-Warenhauses als ehemaliger Magnetbetrieb im Sommer 2009. Die aktuellen Entwicklungen ? Strukturwandel im Einzelhandel, zunehmende Digitalisierung, Auswirkungen der Corona-Pandemie ? wirken zusätzlich als Prozess-Beschleuniger.
Die Umsetzung des Projektes ?Anstoß eines Zentrenmanagements im Bezirkszentrum Porz? wird durch das ?Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren? vom Land NRW ermöglicht. Die cima wurde von der Stadt Köln mit der Durchführung beauftragt. Basis des Projektes bildet eine Situations- und Potenzialanalyse des Zentrums Porz-Mitte; sie umfasst einen City-Qualitätscheck, einen Online-Präsenz-Check des örtlichen Einzelhandels sowie ein Leerstandskataster (leerstehende sowie mindergenutzte Ladenlokale). Mit Hilfe einer aktivierenden Netzwerkarbeit, welche auf eine stärkere Vernetzung, Kommunikation und Motivation lokaler Akteure ausgerichtet ist, sollen gemeinsam Impulse für eine bedarfsgerechte, zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Porzer Zentrums gesetzt werden.
Das Projekt mündet in die Erarbeitung eines konkreten Handlungskonzeptes für das Innenstadtmanagement, welches im Rahmen des ISEK Porz umgesetzt bzw. fortgeführt wird.
Gudula Böckenholt
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