Im Leverkusener Stadtbezirk Wiesdorf befindet sich westlich der Innenstadt in direkter Nähe des Chemparks und dem Rhein eine Grünfläche, die künftig gewerblich entwickelt werden soll. Als planerische Grundlage liegt die von der Stadt Leverkusen beauftragte Entwicklungsstudie Niederfeldstraße Leverkusen-Wiesdorf vor. Mit der Standort- und Marktuntersuchung wird das Ziel verfolgt, das als „KreativQuartier“ definierte Areal hinsichtlich der Nutzungsprogrammierung zu konkretisieren und die Marktnachfrage zu klären.
Als Grundlage für die Markt- und Standortuntersuchung wurde eine umfassende Standortanalyse durchgeführt. Die Zielgruppe der „Kultur – und Kreativwirtschaft“ wurde fachlich definiert und um alternative Zielgruppenvarianten erweitert. In diesem Zusammenhang wurden ExpertenInnengespräche mit lokalen AkteurInnen (Stadtverwaltung, Wirtschaftsförderung) und regionalen und überregionalen ExpertInnnen (u. a. IHK Köln, RWTH Aachen) geführt, um die Realisierung eines KreativQuartiers am Standort zu diskutieren. Unter Rückbezug auf die Analyse des lokalen Immobilienmarkts, den Vergleich zu ähnlichen Quartiersentwicklungen und die Ergebnisse der ExpertInnengespräche wurde gemeinsam mit dem Auftraggeber das alternativ definierte BusinessQuartier als realisierbare Vorzugsvariante zur Quartiersentwicklung und der fachlichen Ausrichtung erarbeitet. Dieses fokussiert weniger eine spezifische Branche, sondern vielmehr unternehmensnahe Dienstleistungen, die einen repräsentativen Standort nutzen möchten.
Zur Untersuchung der Realisierungsvoraussetzungen und Marktchancen dieser Variante wurden sowohl erneut ExpertInnengespräche als auch entsprechende vertiefende, regionalspezifische und fachliche Deskresearch-Arbeiten zu bundesweiten Referenzprojekten durchgeführt. Durch Gespräche mit ProjektentwicklerInnen und ImmobilienexpertInnen konnten weitergehende, individuelle Hinweise auf das Risiko und die Erfolgsvoraussetzungen des Projektes sowie mögliche Nutzergruppen abgeklärt werden. Auf der immobilienwirtschaftlichen Seite wurde das Nutzungskonzept für das weitere Vorgehen abgeleitet.
Wolfgang Haensch
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